
Das 1831 neu erbaute Häuschen wurde im späteren 19. Jahrhundert vom Zigarrenhändler Heinrich Fischer bewohnt. Später richtete hier Peter Winkmann ein Kolonialwarengeschäft ein, in dem auch Linner Ansichtskarten vertrieben wurden.
Nach 1945 wurde das Anwesen verkauft – jetzt war hier kurzzeitig ein Lebensmittelgeschäft „FC Beck“, das später in ein Gasthaus umgewandelt wurde.
Weil das Gasthaus direkt neben der Kirche lag, hatte es im Volksmund den Namen „De Bischtstohl“ (der Beichtstuhl).
Man erzählt sich, dass hier viele Herren vor und nach der Sonntagsmesse zum Frühschoppen einkehrten – manche sogar auch schon während der Messe.
