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Rheinbabenstr. 102

Rheinbabenstr. 102 im Jahre 1938 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 102 im Jahre 1938 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)

Das Haus Nr. 102 hat einen gewölbten Keller, der früher zuerst als Aufbewahrungsraum für Lebensmittel und später als Kohlenkeller genutzt wurde. In dieser Einheit betrieb Heinrich Lücker 1792/95 ebenfalls eine Brauerei. 1817 sind Jacob Leven, 1832 seine Witwe und 1897 Josef Leven eingetragene Eigentümer. Weitere bekannte Vorbesitzer sind Paul Leven (mindestens ab 1914), Dachdeckermeister Peter Leven (bis 1950) und Elisabeth Theißen, geb. Leven (bis 1975).

Bis zur Eingemeindung von Linn nach Krefeld im Jahre 1901 hieß der westliche Teil der Rheinbabenstraße noch Krefelder Straße und vor 1830 Bruchstraße, weil diese zum ehemaligen Bruch Tor führte.

Sandra und Jörg Hellwig erwarben das Haus Nr. 100 im Jahr 1998 und sanierten es in den alten Grundrissen. Sie verbanden es dann mit dem 2012 gekauften Haus Nr. 102, so dass beide Häuser heute wieder eine Einheit bilden. Eine Besonderheit stellt der heute als privater Weinkeller genutzte Gewölbekeller dar, der mit viel Aufwand beinahe originalgetreu restauriert wurde.

Das Grundstück wird auf der Rückseite durch die alte Stadtmauer begrenzt, die in diesem Teil von Linn noch vollständig erhalten ist.

Rheinbabenstr. 102 im Jahre 1938 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 102 im Jahre 1938 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
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