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Rheinbabenstr. 103

Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)


Das im Jahre 1751 erbaute Gebäude ist durch Ankersplinte in der Vorderfront datiert. Es gehört zu den Häusern in Linn, die ab der Mitte des 18. Jahrhunderts mit einer massiv gemauerten Straßenfront ausgestattet wurden.

Leider sind die erhaltenen Blockrahmen der Fenster im Obergeschoss aus der Bauzeit heute durch Blenden verdeckt. Die unteren Fenster und die Tür wurden später stark verändert. Ursprünglich war die Front ziegelsichtig.

Allerdings ging man nach der Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach dazu über, die für unansehnlich gehaltenen Fassaden aus Feldbrandsteinen weiß zu schlemmen.

Der Linner Bürgermeister Wienges war 1792 Eigentümer, es folgte 1817 Peter Leven. 1880 erwarb Theodor Elfrath das Haus, der Vater von Helene Eisler. Sie führte hier viele Jahre ein Schreibwarengeschäft.

Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
Rheinbabenstr. 103 im Jahre 1939 (Quelle: Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv Krefeld)
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